Sonntag, 10. August 2014

Rezension - Das heilige Blut


Inhalt

Zu Unrecht des Diebstahls bezichtigt, muss die junge Magd Fronika aus Mainz fliehen. Im kleinen Städtchen Dürn im Odenwald, ganz am Rande des Erzbistums, soll ihr Großonkel als Leutpriester wohnen. Nach einer gefahrvollen Reise findet sie Zuflucht im Pfarrhaus. Doch ihr Glück währt nur kurz, wenige Tage später liegt der Priester im Sterben. Auf dem Totenbett beichtet er Fronika seine größte Sünde: Er hat das Blut Christi auf dem Altartuch vergossen und plötzlich erschien das Antlitz des Herrn auf dem Tuch, das er voller Furcht einfach versteckt hat. Seine Fromme Nichte muss ihm versprechen, das Tuch zu bergen und in die richtigen Hände zu geben. Doch an wen soll sich Fronika wenden? Als das Korporale seine heilende Kraft zu zeigen beginnt, gerät sie in höchste Gefahr, denn alle wollen sich des wundertätigen Tuchs bemächtigen, Priester und Gauner, Gläubige und Skeptiker.

Meine Meinung

Mir gefällt die Grundidee. Anna Griesser hat die Geschichte wirklich bis ins kleinste Detail geplant, alles passt zusammen. Ganz besonders gefallen hat mir auch der Titel, er war bei mir der Ausschlaggeber gewesen, dass ich mich für dieses Buch beworben habe. Die Figuren sind auch schön "echt" dargestellt, jede hat ihren ganz speziellen Charakter, wie es im echten Leben ja auch ist.

Negativ aufgefallen ist mir relativ wenig, meckern könnte ich höchstens über die teilweise langweilige Wortwahl, aber das ist wohl eher mein persönlicher Geschmack. 

Fazit

Ich habe dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen können, als ich es begonnen habe, daher habe ich nicht mehr viel zu sagen. Es ist ein wirklich tolles Buch für Leser die sich für das Mittelalter interessieren. 

8/10 Punkten

lg eure Rose


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